Kritische Auseinandersetzung mit der
aktuellen betriebenen und geplanten
Windenergienutzung
Mikroklimatische Auswirkungen von Windparks
Hemmung des Pflanzenwachstums durch Windparks
Studien insb. der letzten Jahre zeigen:
- Windkraftanlagen haben relevante mikroklimatische Wirkungen
- Nachlauf-Effekt (wake effect) = Verwirbelungen im Windschatten der Anlagen
- am Tag strahlt Sonne auf Erde steigt auf -> homogene Wärme, nachts über Erde kalt
-> Windräder bringen warme Luft nach unten
- warme Luft mit stärkerer Verdunstung + Luft insgesamt langsamer
-> bringt weniger feuchte Luft ins Land
- Hemmung des Pflanzenwachstums durch Windparks
Erosion von Windkraftflügeln mit flächendeckender Freisetzung kritischer Substanzen
Karbonfasern und Krebsrisiko
Gesundheitliche Auswirkungen
Folgen durch Lärm-Exposition Anwohner Anwohner
gesundheitliche Folgen durch Infraschall-Exposition der Anwohner
Einschlägigen Literaturrecherchen zu Forschungsarbeiten im Bereich Umgebungslärm und Gesundheit belegen:
- Auswirkungen auf Herz und Kreislauf sowie den Stoffwechsel
- Belästigung - Auswirkungen auf den Schlaf
- kognitive Beeinträchtigung - Hörschäden und Tinnitus
- negative Auswirkungen auf Schwangerschaft und Geburt
- Lebensqualität, psychische Gesundheit und Wohlbefinden
- Der Wissenschaftliche Dienst schreibt: „Neuerdings wird auch die gesundheitliche Auswirkung von „nicht höbarem Schall“ sowohl im Bereich Ultra- als auch Infraschall zunehmend wissenschaftlich untersucht – nicht zuletzt im Rahmen einer breiten Diskussion zu gesundheitlichen Risiken aus Windkraftanlagen.“
- Wiss. Dienst stellt fest: „Das Umweltbundesamt schließt Gesundheitsschäden durch eine kurz- und langfristige Exposition gegenüber Infraschall ebenfalls nicht aus“
- Wiss. Dienst zitiert Dt. Schutzgemeinschaft Mensch und Tier e.V. (DSGS): „in kausalem Zusammenhang mit dem Betrieb von Windenergieanlagen in behördlich erlaubten Entfernungen zur Wohnbebauung treten mit hoher Signifikanz reproduzierbare schwere Schlafstörungen auf, die das Maß von Belästigung oder bloßer Störung weiter überschreiten und als ernste Gesundheitsschädigung einzustufen sind“
- Ärzteblatt schreibt: „Viel Wind, wenig Forschung. Was die Erforschung der Gesundheitsrisiken angeht, legen – nicht überraschend – gerade jene Länder wenig Ehrgeiz an den Tag, die zu den größten Windparkbetreibern weltweit gehören“ (China würde nur eine Studie beisteuern und auch Dt. schafft es nur auf zwei Studien – trotz dritthöchster Erzeugungskapazität)
Immobilien - Wertverlust
-Kussel G., Frondel M., Vance C., Sommer S.: Local Cost for Global Benefit: The Case of Wind Turbines; Beiträge zur Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2019, Publikationen von Forscherinnen und Forschern des RWI – Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung
Stoffliche Probleme
Schwefelhexafluorid
(SF 6)
- Eigenschaften als Treibhausgas:
- SF6 ist 23.500 mal stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid
- hat in der Atmosphre eine Lebensdauer von ca. 3.200 Jahren!!
Havarierisiko insb. auch Gefahr der Umfeld-Kontamination durch „Fieser Fasern“
Ineffektivität des Weiteren Windkraftausbaus
NZZ hat Auslastung anhand von Wetterdaten simuliert (Abregelungen wegen Lärm, Umweltvorschrift, Überprodukt. etc. wurden nicht berücksichtigt) -> real dürfte es noch schlechter sein Ergebnis:
- nur 15% der Anlagen haben Auslastung >30% (83% davon befinden sich im äußersten Norden)
- ca. 25% haben Auslastung von <20%
- im Bundesdurchschnitt beträgt die Auslastung 24% ➢ die meisten Anlagen überleben nur durch das dt. Fördersystem (belohnt auch schlechte Standorte)
- lt. Berechnungen dt. Windenergie-Institut waren 2003 aufgrund damaliger Einspeisevergütungen
- Anlagen mit 23% Auslastung rentabel
- 2022 geht Stuttgarter Lehrstuhl bei aktuellen Markt- Prämienmodell von einem Rentabilität ab einer Auslastung von 30% aus Stromverbrauch
Vernachlässigung artenschutzrechtlicher Belange
Ausufernde Eingriffe in Lebensraum
neue Windkraftanlagen haben Gesamthöhen um 270 m
- die Boocker Kirche misst ca. 32 m, der Magdeburger Dom 104 m
- die höchste Kirche der Welt, der Ulmer Münster 161,5 m
"Zuerst prägt der Mensch den Raum,
dann prägt der Raum den Menschen„
Winston Churchill
Die Windkraftanlagen werden immer größer und wir dazwischen immer kleiner.
Recycling-Probleme bei Windkraftanlagen
Finanzielle Belastung der Bürger durch Umwälzung der Kosten des vielschichtigen Geschäftsmodells Windindustrie auf die Bürger